Dio­go hat bei uns eine Leh­re als Gebäu­de­tech­nik­pla­ner Lüf­tung EFZ gestar­tet, nach­dem er bereits die Leh­re als Lüf­tungs­an­la­ge­bau­er EFZ erfolg­reich gemei­stert hat.

Wir haben ihm zu sei­nem Wech­sel und Tätig­kei­ten ein paar Fra­gen gestellt.

1. Wel­ches sind die aktu­el­len Tätig­kei­ten und wie unter­schei­den Sie sich zu früher?

Frü­her habe ich die Auf­trä­ge von einem Pro­jekt­lei­ter ent­ge­gen­ge­nom­men, heut­zu­ta­ge muss ich für den Instal­la­teur selbst alles vor­be­rei­ten und pla­nen. Die Tätig­keit eines Planers/Projektleiters sind umfang­reich wie z.B. Sub­mis­sio­nen rech­nen, Offer­ten erstel­len und dafür Bau­stel­len besich­ti­gen, Plä­ne zeich­nen, an Sit­zun­gen teil­neh­men, vor Ort mit dem Instal­la­teur die Arbei­ten bespre­chen, die Arbei­ten auf Ihre Rich­tig­keit prü­fen, Plä­ne aus­zie­hen damit der Instal­la­teur mit den Arbei­ten begin­nen kann und vie­les mehr. Als Instal­la­teur gab es aber auch eini­ge Auf­ga­ben, die noch gleich sind wie im Büro, wie z.B. Plä­ne aus­zie­hen, an Bau­sit­zun­gen teil­neh­men, etc.

2. Wie­so der Wech­sel ins Büro?

Ich woll­te schon immer eine Wei­ter­bil­dung machen und nicht mein Leben lang eine so kör­per­lich anspruchs­vol­le Arbeit aus­füh­ren. Ich woll­te mir eine bes­se­re Zukunft erar­bei­ten und nicht wie vie­le ande­re Leu­te im Leben ste­hen blei­ben. Der Wech­sel ins Büro kam nicht von mei­ner Sei­te, son­dern wur­de mir von mei­nem Vor­ge­setz­ten vor­ge­schla­gen. Er kam eines Tages auf mich zu und mach­te mir das Ange­bot. Ich fand zuerst, es wäre ein biss­chen zu früh, um ins Büro zu gehen, weil ich noch nicht so viel Berufs­er­fah­rung hat­te. Doch so eine Mög­lich­keit kommt nicht zwei­mal im Leben und des­halb nahm ich die­se Her­aus­for­de­rung an. Heut­zu­ta­ge bin ich sehr glück­lich das ich die­sen Schritt gewagt habe.

3. Was ver­misst du an der Bau­stel­le und auf was freust du dich im Büro?

Die Zusam­men­ar­beit im Mon­ta­ge­team oder z.B. das End­pro­dukt nach der Fer­tig­stel­lung der Instal­la­ti­on zu sehen, hat mir immer Freu­de gemacht. In unse­rem Beruf, vor allem in unse­rem Betrieb, hat man einen viel­sei­ti­gen Job. Ich habe als Instal­la­teur fast jeden Tag etwas ande­res gemacht, es war auch immer wie­der eine Her­aus­for­de­rung für mich und das hat dazu geführt, dass es mir wäh­rend der Arbeit nie lang­wei­lig wur­de. Im Büro habe ich mich am mei­sten auf das Pla­nen und Zeich­nen der eige­nen Anla­gen gefreut, weil man dort eine Grund­la­ge für eine gute, funk­tio­nie­ren­de Anla­ge erar­bei­ten kann. Auch habe ich mich auf eine viel­sei­ti­ge Tätig­keit gefreut. Weil wir ein Planungs- und Aus­füh­rungs­be­trieb sind, haben wir auch im Büro immer sehr abwechs­lungs­rei­che Auf­ga­ben zu erledigen.

4. Wie hat dir die Flüma gehol­fen mit dem Wechsel?

Die Flüma gab mir die Mög­lich­keit ein hal­bes Jahr vor der Leh­re ins Büro zu wech­seln. Somit war ich bereits beim Start der Leh­re auf einem guten Niveau. Alle Pro­jekt­lei­ter und Vor­ge­setz­ten haben mich sehr gut auf­ge­nom­men. Sie hel­fen mir immer, wenn ich etwas brau­che oder wenn ich Schwie­rig­kei­ten habe. Sie ste­hen mir immer zur Sei­te, um in mei­ner Aus­bil­dung weiterzukommen.